Tierhaltung auf dem Imkershof

Die Tiere auf unserem Imkershof liegen uns am Herzen. Sie sind Lebewesen mit eigenem Charakter und eigenen Bedürfnissen, das erleben wir im Umgang mit ihnen sehr deutlich. Wir bauen eine Beziehung zu ihnen auf, wir kümmern uns um sie, wir leisten mit unserer Arbeit einen Beitrag zu ihrem Wohlbefinden und ihrer Gesundheit.

Unsere zufriedenen Schweine

 

Ungestört Schwein sein dürfen! Wie schön das ist, können Sie auf Dem Hof sehen: Viel Platz zum Ausleben ihres Wühltriebes, ein Strohlager zum Zusammenkuscheln und bei Sonne, Wind, Regen und Schnee die Nase gen Himmel strecken dürfen. Zum Fressen bekommen Sie hofeigenes Getreide, Mais,  Ackerbohnen und Kleegras zum Fressen. Schweine sind ordnungsliebende und saubere Tiere, die ihre Bereiche zum Fressen, Liegen und Koten genau trennen, wenn sie den Platz dafür haben, so wie bei uns.

Unsere munteren Hühner

 

Das lieben unsere Hühner am meisten: den ganzen Tag draußen sein, um zu scharren, nach Würmern, Samen und Körnern zu picken, im Sand zu baden und untereinander zu kommunizieren. Ihre Eier legen sie in ein weiches dunkles Nest. Nur nachts verschließen wir den Stall vor schnellen Räubern wie Mardern, Greifvögeln und dem Fuchs

Unsere tiefenentspannten Mutterkühe

 

Rund um den Hof lebt unsere kleine Mutterkuhherde der gutmütigen Rasse Braunbunte oder auch Fleckvieh genannt. Sie ziehen Ende Mai bis Oktober grasend über unsere Böhmewiesen, dösen in der Sonne und liegen wiederkäuend auf der Weide. Die Mutterkuhherde besteht aus mehreren Kühen samt ihren Kälbern, die sich bei ihren Müttern am wohlsten fühlen und dort mindestens ein halbes Jahr bleiben dürfen. Sie alle fressen hauptsächlich Gras und im Winter Grassilage von unseren Flächen. Über die Wintermonate darf ein Bulle in unserer Damenherde für schöne Momente und Nachwuchs sorgen.

Bio beginnt im Boden

Bioschweinestall

 

Wir haben 2020  unsere Baugenehmigung für unseren Bioschweinestall bekommen und haben uns riesig darüber gefreut. Fortan konnten wir nun unseren Traum von einer ökologischen Schweinstallhaltung mit Außenbereich umsetzten. Nach nunmehr knapp einem Jahr intensiver Bauphase mit zahlreicher Unterstützung  haben wir Anfang Mai unsere ersten Ferkel in den Stallungen und Außenläufen willkommen geheißen. Ein unbeschreibliches Gefühl für uns als Familie.

 

Seit nunmehr ca. 5 Jahren bewirtschaften wir unseren Bauernhof nach Kriterien des ökologischen Landbaus.

Wir bauen auf unseren Ackerflächen verschiedene Getreidesorten, Körnermais und Kleegras sowie Ackerbohnen an. Diese unterschiedlichen Ackerkulturen verwenden wir für unsere eigenen Bioschweine als Futter.

Ein weiterer Schwerpunkt stellt bei uns seit Mai 2021 die Bioschweinemast dar.  Unsere Schweine werden in großzügigen, mit Stroh eingestreuten Buchten gehalten und können jederzeit selbstbestimmt nach draußen. Hier können sie sich die Sonne, Regen, sowie den Schnee auf den Körper scheinen bzw. fallen und den Wind um die Nase wehen lassen. Die Ferkel kommen von einem naheliegenden Biobetrieb und  werden auf unserem Biohof mit unseren selbst angebauten Ackerfrüchten gemästet.

 

Wer mag, ist bei uns immer hautnah am Geschehen - ob Treckerfahrten, Frühjahrsbestellung, Heu- und Strohernte oder die Bearbeitung der Ackerflächen im Herbst. Mehr noch: Wir nehmen uns Zeit für jeden Gast, der eine Frage hat.

 

Unser Imkershof ist ein harmonisches Miteinander von Landwirtschaft und Ferienhof- eine einzigartige Urlaubsidylle, die man so schnell nicht vergisst.

Nachhaltigkeit - Nicht nur auf unseren Feldern

 

Photovoltaikanlage

 

Auf der Dachfläche des Kartoffelkellers haben wir 2010 in erneuerbare Energien durch Photovoltaikanlagen investiert.

 

Dort produzieren wir Strom, der in das städtische Stromnetz eingespeist wird

 

Hackschnitzelanlage

 

Seit 2012 werden unser Wohnhaus, die Ferienwohnungen sowie das Altenteilerhaus  mit einer modernen Holzhackschnitzelheizanlage beheizt. Die Anlage sorgt für die Heizung und das Warmwasser.

 

Als Material für die Hackschnitzel dient uns das Holz aus unserem eigenen Wald. In Absprache mit unserem zuständigen Förster werden die jeweiligen Forstbereiche/ Abschnitte besprochen und anschließend mit einem Hacker gehäckselt.

 

Nach der Trocknung des Hackgutes durch eine naheliegende Biogasanlage, kann dieses verheizt werden.